Du bist in Begriff, die Mystik Wald - Community für Hexentum, Druidentum, Wicca & DruidCraft zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachte, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Bei “Links” handelt es sich stets um “lebende” (dynamische) Verweisungen. Die Mystik Wald Community hat bei der erstmaligen Verknüpfung zwar den fremden Inhalt daraufhin überprüft, ob durch ihn eine mögliche zivilrechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit ausgelöst wird. Sie überprüft aber die Inhalte, auf die sie in ihrem Angebot verweist, nicht ständig auf Veränderungen, die eine Verantwortlichkeit neu begründen könnten. Wenn sie feststellt oder von anderen darauf hingewiesen wird, dass ein konkretes Angebot, zu dem sie einen Link bereitgestellt hat, eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, wird sie den Verweis auf dieses Angebot aufheben.
Tritt ein, in die Welt der keltischen Naturspiritualität, Jahreskreisfeste, Rituale sowie Zeremonien.
Lass neues in dein Leben...
Komm mit in die Welt der DruidCraft, die Magie des Hexentum & Druidentum, lass dich treiben von der Ruhe und Stille des Waldes. Finde neue Energie und Lebenskraft, für deinen Lebensweg.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Wir haben im Umgang miteinander eine sehr "familiäre Atmosphäre". Für uns ist "Empathie und Respekt" in der Kommunikation mit einander sehr wichtig, von daher sind wir auch nicht auf eine hohe Mitgliederzahl aus.
Die "Mystik Wald - Community" ist eine "Werbefreie", sowie rein privat finanziertes Projekt, dies soll auch in Zukunft so bleiben. Um dir einen Ort, ohne Hektik und Stress zum Verweilen zu schaffen.
Wie nett wäre es, wenn es mal eine Übersicht gäbe, welches Kraut man wozu benutzt, ob und wie man es räuchern kann, ob man Tee davon machen kann....
So in einem Paket, alles an Wissen, was man sonst erst mal von überall zusammentragen muss. Dabei geht es jetzt nicht darum, das Kräutlein zu bestimmen. Da kommen wir nämlich in ein etwas gefährlicheres Fahrwasser und generell rate ich davon ab, Dinge zu konsumieren in welcher Form auch immer, von denen ihr nicht zu 100% wisst, was es ist.
Da ich glaube, dass es der Übersichtlichkeit dient ein Schema zum kopieren und ausfüllen, wenn ihr was hinzufügen wollt:
Name (lat.):
Sammelzeitpunkt:
Wirkung:
Verwendung:
Räucherung:
Kombinationen:
Wenn gewünscht, kann ich auch gerne noch eine kurze Anleitung für die Herstellung von Ölauszug, Tinktur und einer einfachen Salbenbasis einfügen.
Eines der heiligen Druidenkräuter. Enthält Acetylsalicylsäure, wirkt fiebersenkend, harntreibend und schmerzlindernd.
Verwendung:
Als Tee bei leichten Schmerzen und Erkältung.
Salbe und Cremes bei Akne und bei zu Entzündungen neigender Haut (dort ist aber dann auch auf die anderen Zutaten und deren komedogene Eigenschaft zu achten).
Hustensirup in Kombination mit anderen hustenlösenden Kräutern.
Tinktur bei Magen-Darm Problematik, Badezusatz zur Muskelentspannumg, usw.
Räucherung:
Blätter und Blüten konnen verwendet werden.
Vertreibt negative Gedankengänge, öffnet die Augen für die Wahrheit, fördert Lebensfreude und ist harmoniestiftend.
Wird in den sog. "Kräuterbuschen" verwendet, die Gewitter und Sturm von Haus und Hof verhalte soll.
Kombinationen:
Gerne verwendet in Schutzräucherungen, oder auch mit Veilchen und Ringelblumen.
Sammelzeitpunkt: Leicht zu merken: Um Johanni (24.6.) blüht das
Johanniskraut. Für einen Tee wird das ganze Kraut zur Blütezeit
gesammelt. Zur Herstellung des Rotöls werden die gelben Blüten
gesammelt.
Wirkung: Johanniskraut wirkt antidepressiv bei leichten
Depressionen. Dabei ist zu beachten, dass die Wirkung nicht sofort
einsetzt, sondern erst nach 4 Wochen.Wichtig: Die Wirkung zahlreicher
Medikamente (auch der Verhütungspille!) wird durch das Johanniskraut
verhindert. Außerdem wird die Haut lichtempfindlich
(Photosensibilisierung).
Äußerlich wirkt Johanniskraut gegen Verletzungen und
Verbrennungen (Rotöl)
Verwendung:
Innerlich: 2-4 g der getrocknete Droge mit kochendem Wasser
übergießen, 5-10 Minuten ziehen lassen.
Äußerlich: Auftragung des Rotöls
Räucherung: Zum Bannen von bösen Geistern, gegen Melancholie.
Der Duft erinnert an frisches Heu. Traditionell verwendet bei Feiern
zur Sommersonnenwende.
Kombinationen: mit Lavendel
Zur Herstellung von Rotöl werden die frischen Blüten zerstoßen
und in Pflanzenöl gelegt. Das Ganze in einem Glas für 3 Tage in der
Sonne stehen lassen, danach abseihen und kühl und dunkel lagern.
Johanniskraut ist bereits im Mittelalter als Kraut gegen böse
Geister, Dämonen und sogar den Teufel bekannt, daher auch die Namen
Hexenkraut oder Teufelsflucht („fuga daemonum“ ).
Zerreibt man die gelben Blüten, tritt roter Saft aus, was früher
als das Blut Johannes des Märtyrers gedeutet wurde.
Sehr viele Legenden ranken sich um das Johanniskraut. Eine davon
möchte ich kurz erzählen.
Ein Mädchen hat sich mit dem Teufel eingelassen und einen Bund
geschlossen. Schließlich wollte der Teufel das Mädchen ganz in
seine Gewalt bringen. Daraufhin flüchtete sich das Mädchen zu einer
Johanniskrautpflanze, die als wirkmächtige Schutzpflanze seit jeher
bekannt ist und wurde von dieser vor den Nachstellungen des Teufels
beschützt. Der Teufel geriet daraufhin in Zorn und fasste den
Entschluss, sich am Johanniskraut zu rächen. Er nahm eine Nadel und
durchstach die Blätter des Johanniskraut. Dies ist noch heute
sichtbar. Hält man ein Blatt gegen das Licht, sieht man viele kleine
„Löcher“. (Tatsächlich handelt es sich jedoch nicht um Löcher,
sondern um Ölbehälter. Der Artname „perforatum“ = durchlöchert,
gibt einen Hinweis auf dieses Merkmal.)
Sammelzeitpunkt: Juli- September Gesammelt wird das blühende Kraut, Blätter, Blüten der oberen 15 cm etwa
Traditionell in die Kräutersträuße zu Lughnasadh gebunden um dann in den Rauhnächten geräuchert zu werden.
Wirkung: Die Goldrute ist auch bekannt als Wundkraut und somit ihr Verwendungszweck eindeutig. Auch bei Nierenbeschwerden und Blasenproblemen wird häufig Goldrute eingesetzt. Jedoch ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, da Goldrute stark harntreiben wirkt und es so zu einer Exikose kommen kann.
Verwendung: Als Tee bei oben genannten Beschwerden ca. 1 TL pro Tasse Wasser (getrocknetes Kraut) Achtung: 1/4 h Ziehzeit, da die Lösung des Wirkstoffes einfach lange dauert.
Tee auch als Wundspüllösung bei Abszess und Fisteln.
Gemörsert als Wundpuder oder in Salben.
Räucherung: Als eines der Sonnenkräuter vertreibt eine Goldrutenräucherung Negatives und hält böse Geister fern (so man an diese glaubt). Der Geruh ist honigartig und krautig.
Sammelzeitpunkt: Juni-August. Gesammelt werden die Blüten vor
ihrer völligen Entfaltung.
Wirkung: Als Tee getrunken wirkt Lavendel als leichtes
Beruhigungsmittel und gegen nervöse Erschöpfung. Er sorgt für
einen guten Schlaf und kann nervös bedingte Magen-Darm-Leiden
lindern.
Das Öl findet äußerlich angewendet als Einreibung gegen
rheumatische Beschwerden Anwendung.
Verwendung:
Innerlich: 2 Teelöffel je Tasse in heißem Wasser für 10 Minuten
ziehen lassen. 2-3 mal pro Tag.
Äußerlich als Badezusatz: 50 g in 1 Liter kochendes Wasser für
10 Minuten ziehen lassen, dann dem Badewasser zugeben. Nach dem Bad
ist Bettruhe empfehlenswert.
Wichtig: Bei allen ätherisch-Öl Drogen ist darauf zu achten,
dass ein Deckel während dem Ziehen oder zwischen den Schlücken auf
dem Gefäß liegt. Ätherische Öle sind leicht flüchtig und
verdampfen rasch aus dem Tee. Auch das Lagergefäß der getrockneten
Droge muss dicht sein. Dies ist beispielsweise auch bei Kamille,
Pfefferminze, Thymian, Melisse zu beachten.
Räucherung: Im Mittelalter wurde Lavendel zum Ausräuchern von
Pesthäusern und Krankenzimmern verwendet. Es sollten die „schlechten
Dünste“ vertrieben und Epidemien verhindert werden.
Der Duft des Lavendel reinigt den Raum und vertreibt negative
Schwingungen. Durch seinen intensiven, aromatischen Geruch wirkt er
beruhigend, besänftigend und lässt Liebe und Frieden einkehren.
Kombinationen: mit Johanniskraut.
Im Mittelalter wurde der Lavendel hauptsächlich aufgrund seines
Wohlgeruchs geschätzt. So wurde er als duftender Badezusatz
verwendet, speziell bei Gliederschmerzen und Gebärmutterleiden. Sein
Gattungsname „Lavandula“ rührt vom lat. lavare =
waschen her. Bei Hildegard von Bingen wird die insektenabwehrende
Eigenschaft des Lavendels angepriesen und auch heute finden sich noch
oft kleine Büschel von Lavendel in Kleiderschränken zur
Mottenabwehr und um die Wäsche zu beduften.